P&R - Container - Investment | was ist steuerlich zu tun?
P&R-Container-Investment - P&R-Container Insolvenz und Steuererklärung - was müssen Anlager tun?
Steuerliche Aspekte der Insolvenz von P&R Frachtcontainer
P&R Container insolvent | die P&R Gruppe aus München ist zahlungsunfähig, es wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
Bisher galt die Investition von Privatanlegern in Frachtcontainer über die P&R Gruppe als sichere und auch renditestarke Geldanlage. Gerade die Rendite der Containervermietung überzeugte in der Niedrigzinsphase viele Kapitalanleger, die ihr Erspartes der Münchner P&R-Gruppe anvertrauen wollten. Auch konnte die P&R-Gruppe bisher alle anfallenden Zahlungen im Zusammenhang mit der Containervermietung leisten. Von außen betrachtet wirkte die P&R-Gruppe solide aufgestellt, das Marketing produzierte schöne Hochglanzflyer über die netten Frachtcontainer und die Zahlen sprachen für sich (sehr gute Rendite).
Auch viele unserer Mandanten investierten teils seit Jahren immer wieder Ersparnisse in Container der P&R-Gruppe. Die Anlage gestaltete sich wie folgt:
Der Privatanleger kaufte von der P&R Container und vermietete diesen zu einer vorher festgelegten Mietzeitraum und Mietpreis an die P&R. Nach Ablauf der Mietdauer kaufte die P&R den Frachtcontainer vom Privatanleger zu einem im Vorhinein festgelegten Preis zurück. Der Privatanleger war dann häufig bereit sofort wieder ein Investment einzugehen und nochmals Container zu erwerben. Natürlich von der P&R, denn das hatte ja schon so gut geklappt.
Nun ist die Party bei P&R Frachtcontainer vorüber und es bleiben für viele verunsicherte Privatanleger Fragen über Fragen. Die Insolvenz der P&R Gruppe hat für die Kapitalanleger, die in Container investiert haben, natürlich auch steuerliche Folgen.
Wir wollen im Schwerpunkt-Thema der Steuerberater-Infothek die steuerliche Seite der Konstruktion „Frachtcontainer vermieten“ erklären und Fragen zum weiteren steuerlichen Vorgehen aus der Insolvenz der P&R Gruppe beantworten.